Künstler am Existenzminimum

Kultur rechnet sich. Jährlich macht Berlin rund 325 Millionen plus. Die aber, die die Kultur schaffen, die sie radikalisieren und damit voranbringen – diese Künstler, sind meistens arm.

 

Video der Sendung „Aspekte“ vom 11.11.2011

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Eine Antwort auf Künstler am Existenzminimum

  1. Mittlerweile radikalisieren nicht nur Berliner Prekariatskünstler die Kunst, sondern die Kunst radikalisiert Berliner Prekariatskünstler. Wir sind alle auf unseren Fahrrädern unterwegs und murmeln den offenen Widerstand, nicht nur heute in der Walpurgisnacht, sondern all the time; the stars told me so. Wir müssen nur die Werte umwerten – weiter nichts. Der Scheiß fängt ja damit an, dass einer wie Wowi uns erklären will, Berlin sei ‚arm aber sexy‘. Arm – na und? Arm und daher sexy. Can’t buy me love. Mann, Wowi, du alter Anlageberater. Dich lass ich nicht ins Haus. Und auf der Strasse klingele ich einfach weiter gegen das Establishment an.

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