Die problematische berufliche Lage von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in Deutschland ist seit geraumer Zeit Thema politischer Diskussionen.
Wir fordern dazu auf, die Einhaltung geltender Standards für gute Beschäftigungsbedingungen konsequent sicherzustellen, darüber hinaus bestehende und kurzfristig herstellbare Möglichkeiten bei der mitarbeiterfreundlichen Ausgestaltung von Beschäftigungsverhältnissen auszuschöpfen und langfristig auf (landes- und bundes-) politischer, universitärer und Institutsebene für eine grundlegende Verbesserung von Beschäftigungsverhältnissen durch die Schaffung attraktiver, verlässlicher und familienfreundlicher Karriereperspektiven Sorge zu tragen. Dafür ist neben der Schaffung zusätzlicher Professuren und der Einführung von Entfristungsregelungen auch die verstärkte Förderung von Karrierewegen jenseits der Professur in der Forschung, in der Lehre und im Wissenschaftsmanagement notwendig.
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