Call for Papers des Kongresses „MOMENTUM13: Fortschritt“

Zum sechsten Mal findet von 17 .- 20. Oktober 2013 der Kongress „Momentum“ in Hallstatt (OÖ) statt, der über 250 Interessierte aus Politik, Gewerkschaft und Wissenschaft versammelt. Im Jahr 2013 steht der Begriff „Fortschritt“ im Zentrum des wissenschaftlichen und politischen Diskurses. „Wie sieht eine progressive Gesellschaft aus und wie diese erreichen?“ sind die Fragen denen sich der Kongress Momentum13: Fortschritt widmet. Alle Informationen zum Kongress finden sich unter www.momentum-kongress.org.

Tracks Momentum13

Zentrum des Austausches bilden die zehn Tracks. Themenvorschläge (Abstracts) zu den einzelnen Tracks werden bis 30. April 2013 unter [email protected] angenommen.
Erstmals wird heuer der Track #10: „Europe – A Progress?“ in englischer Sprache abgehalten.

Track #1: Was ist Fortschritt?
Track #2: Fortschritt und Feminismus
Track #3: Kunst, Geschichte und Politik
Track #4: Technologie und Regulierung
Track #5: Ökologie und Gesellschaft
Track #6: Zukunft der Arbeit
Track #7: Ziele des Wohlfahrtsstaats
Track #8: Fortschrittliche Wirtschaftspolitik
Track #9: Soziale Bewegungen als Motoren des Fortschritts
Track #10: Europa – ein Fortschritt? / Europe – a progress?

Bewerbungen für die einzelnen Tracks sind bis spätestens 30. April 2013 an [email protected] zu richten. Die Bewerbung sollte neben dem Abstract auch Angaben zum gewünschten Track (sowie Zweitwahl) beinhalten. Die eingereichten Abstracts sollen einen inhaltlichen Überblick über den geplanten Kongressbeitrag geben und rund 7000 Zeichen (also zwei A4-Seiten) umfassen. Die Entscheidung über die Teilnahme und ein erstes Feedback erhalten die TeilnehmerInnen im Juli 2013. Die finalen Beiträge sind bis 7. September 2013 einzureichen.

Der Call for Papers richtet sich an WissenschafterInnen, Fachleute und Studierende aller Forschungs- oder Politikbereiche sowie an Interessierte aus der Praxis. Eingereicht werden können:

Forschungspapiere: Im Vordergrund von Forschungspapieren steht die Beschreibung und Analyse empirischer oder theoretischer Sachverhalte – was das Ziehen normativ-politischer Schlussfolgerungen aber gerade nicht ausschließt. Forschungspapiere sollen einem auf breite Verständlichkeit hin optimierten, wissenschaftlichen Aufsatz entsprechen.

Praxisberichte: Berichte aus der politischen und lebensweltlichen Praxis (z.B. Betriebs-, Gewerkschafts-, Sozialarbeits- oder Behördenalltag). Die Anbindung des Praxisberichts an theoretische Fragestellungen ist, ebenso wie die Ableitung allgemein-normativer Erkenntnisse, erwünscht aber nicht unbedingt notwendige Voraussetzung. Praxisberichte stellen also in der Regel eine detaillierte (Einzel-)Fallstudie dar.

Policy-Papiere: Während bei Praxisberichten und Forschungspapieren Beschreibungen von Sachverhalten dominieren, stehen bei Policy-Papieren die normativ-politischen Schlussfolgerungen klar im Zentrum. Auf Basis bekannter, in der Regel anderswo ausführlicher beschriebener Erkenntnisse, entwickeln Policy-Papiere politische Strategien und Handlungsempfehlungen. Es handelt sich bei einem Policy-Papier also um einen politischen Essay.

Informationen
Informationen zum Kongressablauf, Anmeldung sowie Call for Papers finden sich unter www.momentum-kongress.org. Für Fragen sind wir gerne unter [email protected] erreichbar.

Dieser Beitrag wurde unter j- Festivals, Förderungen, Wettbewerbe, Stipendien, Ausschreibungen, usw abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.