PRESSEMITTEILUNG LAFT: Offener Brief der Berliner Freien Szene zur Abgeordnetenhauswahl 2016

Wir als freie Kunst-, Tanz- und Theaterschaffende in Berlin sehen uns einem aufklärerischen und humanistischen Welt- und Gesellschaftsbild verpflichtet.

Die aktuelle Tendenz, dass Politik und Öffentlichkeit zunehmend durch Rechtspopulist*innen und rechtsextreme Parteien wie die AfD vereinnahmt werden und diese immer mehr Zustimmung durch die Bevölkerung erfahren, hat vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus in erschreckendem Maße auch unsere vermeintlich liberale und offene Stadt erreicht.  Wir sehen uns daher in der Verpflichtung, ein klares Statement gegen politischen Rechtspopulismus abzugeben.

In der Freien Kunst- und Kulturszene Berlins verstehen wir uns als international, multi- und interkulturell, feministisch, nicht cis- noch hetero-normativ. Es entspricht unserem Selbstverständnis, uns künstlerisch wie auch nicht-künstlerisch (selbst-)kritisch mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands auseinanderzusetzen, mit offenem wie auch strukturellem Rassismus und den Privilegien, die einige unter uns gegenüber People of Color, Menschen mit Migrationshintergrund und nicht ‚Biodeutschen‘  erfahren; mit normativen, konditionierten Gender- und Geschlechterrollen, mit der Ungleichheit und Diskriminierung, die Menschen aufgrund unterschiedlicher ökonomischer, sozialer oder weltanschaulicher Hintergründe erfahren.  Wir wollen Orte schaffen, die diskriminierungsfrei und sicher sind. Weiterlesen

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Arbeit? Welche Arbeit?

Alle reden vom „Jobwunder“ in Berlin – doch ein Gutteil der Bevölkerung bekommt vom neuen Aufschwung nichts mit oder arbeitet höchst prekär. Weiterlesen

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Gesellschaftskritik: „Lauter kleine Narzissten, auf Wettbewerb getrimmt“

Wer sich früher im Job anpasste und anstrengte, stieg auf. Heute sind wir freier in unseren Entscheidungen – aber die Sicherheit ist weg. Ökonom Oliver Nachtwey warnt vor gefährlichen Konsequenzen. Weiterlesen

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KAPITALISMUSKRITIK : DER KARRIEREVERWEIGERER

Freunde und Hobbys opfern, 60 Stunden pro Woche arbeiten, um ganz oben anzukommen? Von einem, der an unser System von Arbeit nicht mehr glaubt. Aber an Luxus für alle. Weiterlesen

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Dokumentarfilm über Immobilienboom: „Ein System der Gier“

„Muss ein Hartz-IV-Empfänger am Potsdamer Platz wohnen?“, fragt einer der Protagonisten im Dokumentarfilm „Die Stadt als Beute“. Filmemacher Andreas Wilcke hat vier Jahre lang den Immobilienboom in Berlin beobachtet – und zeigt eindringlich, wie Wohnraum zur Ware verkommt. Weiterlesen

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Altersvorsorge: SPD sorgt sich um Selbstständige

Kleine Selbstständige sind mit ihrer sozialen Absicherung oft überfordert. Die SPD fordert für sie eine Rentenversicherungspflicht und niedrigere Krankenkassenbeiträge. Weiterlesen

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Die Betriebsrente wird zur Betrugsrente

Es gibt durchaus Betriebsrenten, die ihren Namen verdienen. Direktzusagen der Unternehmen oder die vbl für den öffentlichen Dienst in den alten Bundesländern, sind solche Versorgungswerke. Die Betriebe zahlen hier 80% bis 100% der Vorsorgebeiträge und haften zu 100% für die Rentenzusagen.

Die gesetzlich seit 2002 geltende betriebliche Alterversorgung (bAV) und vor Allem die jetzt absehbare Änderung des Gesetzes haben mit solchen Renten nichts mehr zu tun. Weiterlesen

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Kritik an Hartz-IV in Berlin Die größten Verlierer am Mietmarkt

Eine günstige Wohnung? Für Menschen, die die Miete selbst nicht zahlen können, ist die Situation noch dramatischer. Eine Studie zeigt das ganze Ausmaß. Weiterlesen

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Mehrheit der Hartz-Aufstocker gut qualifiziert

Viele gut Ausgebildete von Lohndumping und Teilzeit betroffen / Linkenpolitikerin: »Brauchen Stärkung des Normalarbeitsverhältnisses«. Weiterlesen

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Die Einkommensungleichheit ist in Deutschland heute „weit höher“ als noch vor 20 Jahren

Hans-Böckler-Stiftung geht davon aus, dass „Ausmaß der Ungleichheit insgesamt unterschätzt wird“. Weiterlesen

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