Lohnbetrug, eingefrorene Gehirne

Eines der größten Lügenwörter unserer Sprache ist das Wort Lohnnebenkosten. Ich bin selbst in den 80er Jahren darauf hereingefallen. Wir müssten den Gürtel enger schnallen, hieß es. Wie viele andere meinte ich die Lohnnebenkosten müssten sinken damit neue Arbeitsplätze entstehen. Bis ich den Betrug gemerkt habe. Es gibt keine Lohnnebenkosten, er gibt nur den Lohn. Das ist das Geld, das der Unternehmer für den Beschäftigten zahlt. Wer Lohnnebenkostensenkung fordert, fordert die Senkung des Geldes, das der Unternehmer für den Beschäftigten zahlt, also Lohnsenkung. Weiterlesen

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Integrationslehrer- Nur raus aus dem Traumberuf

Jeder Zuwanderer muss in Deutschland einen Integrationskurs absolvieren. Doch den Schulen laufen die Lehrkräfte davon. Sabine Heurs bleiben am Monatsende 1200 Euro – damit gilt sie im Dozentenjob schon als Top-Verdienerin. Weiterlesen

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Umfrage zur Gleichstellung von LGBTI in den Darstellenden Künsten

Der internationale Verband der Darstellergewerkschaften ruft zu einer Umfrage zum Thema Gleichstellung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender, transsexuellen und intersexuellen KollegInnen (LGBTI) auf. Die Umfrage richtet sich an DarstellerInnen jeglicher sexuellen Orientierung. Ziel der Umfrage ist die Erstellung einer Charta zur Gleichstellung, die beim FIA-Weltkongress 2016 präsentiert werden soll. Weiterlesen

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Info zur Petition ‚Keine Schließung des Theaters am Winterfeldtplatz – Hans Wurst Nachfahren müssen bleiben‘

Liebe Freunde und Freundinnen des Puppentheaters,

vor gut sechs Wochen – am 17. Juli 2015 – haben wir die Petition „Rettet das Theater am Winterfeldtplatz“ vorläufig beendet und wir möchten kurz berichten, wo das Verfahren aktuell steht. Weiterlesen

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Kabinett verabschiedet Telemediengesetz Falsche Wege aus der Störerhaftung

Die Regierung will Rechtssicherheit für Anbieter von öffentlichem WLAN. Kritiker bemängeln eine schlampige Umsetzung, die auf Kosten der Anonymität gehe. Weiterlesen

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Aktion „Frag den Kulturausschuss“ zur Unterstützung der Forderungen der Koalition der Freien Szene Berlin (10-Punkte-Programm)

Hallo freie Kulturschaffende, Freundinnen freier Kultur und Assoziierte,

die Koalition der Freien Szene hat ein Programm entwickelt, wie die Arbeitsbedingungen der Freien Szene wesentlich verbessert werden können. Die Situation ist insofern komplex, da die Senatsverwaltung Kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Haushalts ebenfalls Maßnahmen vorgelegt hat, die allerdings kritisch zu hinterfragen sind. Hintergrund ist, dass die Situation dieses Haushalts insofern komplexer ist als zuvor, da die City Tax nun teilweise eingeführt und teilweise auch der freien Szene zu Gute kommen soll.

Das aktuelle 10-Punkte-Programm findet sich unter:
http://www.berlinvisit.org/forderungen-zahlen-2/

Die Fragenaktion beschränkt sich darauf, die bereits im Haushalt vorgesehenen Vorschläge zu kommentieren bzw. an diesen Punkten anzudocken. Denn bis zum 21.09. können, die in der 1. Lesung am 31.08. „angehaltenen“ Punkte noch mal präszisiert oder verändert werden, bevor der Haushalt im Hauptausschuss des Parlaments abgestimmt wird. Die Umsetzung weitere Punkte aus dem Programm der Koalition der Freien Szene werden natürlich weiterverfolgt. Ihr seid natürlich herzlich eingeladen, auch eigene Fragen zu formulieren. Die Koalition der Freien Szene versteht sich als offene Plattform, wenn nicht alle Sparten oder Bereiche vertreten sind, dann liegt das daran, dass es dazu bislang keine Arbeitsgruppe gibt, die sich hier einbringt.

Es wäre schön, wenn Ihr an dieser Aktion zahlreich teilnehmt. Anbei die Info zur Aktion und die Fragen.

berlin projekt

1 Info Aktion
2 Fragen

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Positionspapier des LAFT Berlin zum Haushaltsentwurf 2016/17 des Berliner Senats und zur aktuellen Situation der freien darstellenden Künste in Berlin

Der LAFT Berlin begrüßt die Anerkennung der Bedeutung der Freien Szene für die Entwicklung Berlins durch den Berliner Senat und die damit verbundenen Erhöhungen im Kulturhaushalt 2016/17.

Insbesondere die Einführung der vom LAFT Berlin und den Initiativen des Tanzes seit langem geforderten Honoraruntergrenze für freischaffende KünstlerInnen in den darstellenden Künsten ist ein großer Schritt hin zu einer sozial gerechteren Kulturförderung.

Beim genauen Blick auf die geplanten Erhöhungen bleibt jedoch festzustellen, dass der größte Teil der Mittel wie gewohnt durch Tarifsteigerungen und gestiegene Mieten bei den großen Institutionen gebunden ist. Auch die für die Einführung von Honoraruntergrenzen vorgesehenen Mittel werden dem realen Bedarf in den entsprechenden Förderinstrumenten nicht gerecht. Weiterlesen

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Der Rat für die Künste übt Kritik am Berliner Kulturhaushalt 2016/17

Der Rat für die Künste übt Kritik am Berliner Kulturhaushalt 2016/17. Zwar steige der Etat für die Kulturförderung Berlins insgesamt, doch gleiche er lediglich Kostensteigerungen aus und sei damit längst überfällig. Das kritisiert der Rat für die Künste in einer Pressemeldung. Weiterlesen

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Wer Kunst will, muss sie auch fördern

Herbert Mondry, Vorsitzender der Berufsverbandes Bildender Künstler Berlin
im Gespräch mit Ronald Berg. Weiterlesen

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49 Millionen Euro mehr für die Kultur

Berlins Regierungschef Michael Müller will im kommenden Doppelhaushalt 
deutlich mehr Geld für die Kultur ausgeben – und das ist auch gut so. Weiterlesen

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