Zum Tod von Harun Farocki: Durch den trüben Alltag auf das Feuer schauen

Er hielt sein Leben lang daran fest, dass Kunst in die scheinbar alternativlos gegebenen Systeme eingreifen könne. Nun ist der Filmemacher Harun Farocki im Alter von siebzig Jahren gestorben. Weiterlesen

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Berliner verlost Grundeinkommen Was würden Sie mit 12.000 Euro anstellen?

Barfuß und mit einem abgewetzten Jutebeutel über der Schulter tritt der Berliner Michael Bohmeyer auf, um seine politischen Ideen zu verteidigen. Es geht um viel Geld: Was würde passieren, wenn alle Menschen vom Staat plötzlich ein Grundeinkommen ohne Bedingungen bekämen? „Probieren wir es aus!“, sagt Bohmeyer keck.
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Ist wirklich Troll geworden

Seit er für Edeka „Supergeil“ gurrte, kennt jeder Friedrich Liechtenstein. Jetzt erscheint das Album „Bad Gastein“ des Berliner Bühnenkünstler.

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Anfrage von berlinprojekt an das BMAS zur Versorgung der Künftigen Rentengenerationen

berlinprojekt hat eine Anfrage an das BMAS gestellt, um zu erfahren, wie hoch der Anteil der RentnerInnen sein wird, die Grundsicherung benötigen.

Der Schriftwechsel wurde über „Frag den Staat“ geführt und kann hier eingesehen werden.

Wir haben den Eindruck, dass Niedriglohn mit eingeschränkten Arbeitnehmerrechten und sozialer Absicherung, sowie Grundsicherung im Alter für einen nicht kleinen und immer größer werdenden Anteil der Bevölkerung zum Standard werden soll. Diese Entwicklung ist politisch gewünscht und wird seit der Wendezeit sukzessive durchgesetzt.

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Last Exit Weltkulturerbe? Sinkende Zuschauerzahlen beim Stadttheater, erfundene Institutionsgeschichte, prekäre Einkommen

Die Zuschauerzahlen der hiesigen Stadttheater sinken trotz anderslautender Erfolgsmeldungen seit Jahren. Das Einkommen der Mehrheit der dort beschäftigten Schauspieler ist prekär. Diskutiert wird darüber im Verborgenen schon länger. Jetzt soll die Musealisierung der „deutschen Theaterlandschaft“ das Theater hierzulande als „Weltkulturerbe“ retten.
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Petition: Öffnet das Berliner Schloss!

Wir wollen ein offenes Schloss für ein weltoffenes Berlin!

Der Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses wurde vom Deutschen Bundestag beschlossen und wird vom Bund und vom Land Berlin finanziert. Drei Außenseiten sind eine Rekonstruktion der historischen barocken Fassaden. Als vierte Außenseite ist ein moderner Flügel geplant, der das Gebäude nach Osten zur Spree hin verschließt.

Wir Bürger Berlins fordern, dass auf den Bau des Ostflügels verzichtet wird, denn dafür gibt es 3 sehr gute Gründe:

Die meisten Berlinerinnen und Berliner lehnen den Schlossnachbau ab. Die Baumaßnahmen sind zwar weit fortgeschritten, aber noch umkehrbar (unabhängiges Gutachten liegt vor). Der Verzicht auf den Flügel bedeutet eine Öffnung nach Osten und wäre damit eine Versöhnungsgeste wie ein Symbol für die Einheit von Ost und West in unserer Stadt.

Es klafft eine Finanzierungslücke von 72 Millionen Euro für den Nachbau der historischen Fassaden, der aus privaten Spenden aufgebracht werden muss. Benötigt werden hierfür 80 Millionen Euro, eingegangen sind erst 8 Millionen Euro – der Steuerzahler wird die Finanzierungs-lücke übernehmen müssen. Der Verzicht auf den Ostflügel würde Einsparungen von 70 Millionen Euro möglich machen.

Die Öffnung des Schlosses nach Osten zur Spree hin hätte zudem eine geniale städtebauliche Funktion. Sie ermöglicht einen freien Blick auf die historische Mitte Berlins zwischen Marienkirche, dem Berliner Rathaus und dem Fernsehturm und bietet damit Chancen für eine qualifizierte Gestaltung und sinnvolle Entwicklung der Berliner Mitte.

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Für LoLa soll’s rote Rosen regnen Zum 70. Geburtstag des Berliner Filmemachers Lothar Lambert

LoLa, Lothar Lambert, zeigt in seinen Filmen Menschen, die alles wollen. Die aber mit ihren kleinen Kompromissen leben lernen müssen, um ihr Glück zu finden. Und das kann niemals gegen die anderen, sondern nur mit ihnen gelebt werden. Weiterlesen

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Pressemitteilung: LAFT Berlin und Koalition der freien Szene zum Mindestlohn

Der Deutsche Bühnenverein hat am 10. Juli 2014 eine Mitteilung herausgegeben, in der die Forderung beschrieben ist , künstlerische Berufsbereiche von der Mindestlohnregelung auszuschließen. LAFT Berlin und Koalition der freien Szene sprechen sich gegen diese Forderung aus.
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Geringverdiener müssen an den Stadtrand

Vom Mindestlohn soll man leben können. Egal wo. Unsere interaktiven Karten deutscher Großstädte zeigen: Geringverdiener müssen an den Rand ausweichen – wenn sie überhaupt eine bezahlbare Wohnung finden. Weiterlesen

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Alles geschützt? Aktuelle Urteile zum Urheberrecht

Urheberrecht? Das Thema ist längst in der öffentlichen Diskussion, vor allem wenn es ums Internet geht. Politisch umstritten, scheint rechtlich alles klar zu sein: Alles ist geschützt, davon gehen auch viele Urheberinnen und Urheber aus. Was vom Urheberrecht tatsächlich erfasst wird, dazu einige aktuelle Urteile. Weiterlesen

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