Nachrechnen sinnvoll

»Rettet die Rente!«: Sozialrechtexperte Martin Staiger versucht mit Buch das schier Unmögliche. Er bietet erstaunliche Einsichten und drei einfache Vorschläge. Weiterlesen

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Die Crux mit der Innovation bei ARTE: Filmemacher kommen nicht mehr mit

Auf ARTE ausgestrahlt zu werden gilt für Filmemacher immer noch als die Adelung schlechthin. ARTE ist europaweit zu empfangen und bedeutet ein Synonym für inhaltliche und technische Innovation. Doch das Mithaltenmüssen mit ARTE und seinen hohen Standards stellt enorme Herausforderungen an Filmemacher und Produzenten. Besonders die sogenannten „Rucksackproduzenten“ leiden. In Hamburg stellte ARTE kürzlich sein Programm für 2014 vor. Weiterlesen

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Kritik an Deutscher Rentenversicherung: Experten halten Renten-Prognosen für viel zu hoch

Die jährliche Renteninformation sei nur eine „Rentenillusion“, behauptet das ARD-Wirtschaftsmagazin „Plusminus“. Arbeitnehmer könnten nur rund Dreiviertel der von der Deutschen Rentenversicherung in Aussicht gestellten Beträge erwarten. Die Behörde wehrt sich gegen den Vorwurf. Weiterlesen

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DEFA-Stiftung hat kein Geld mehr: Die halbe Million ist weg

Filmemachen ist eine teure Kunst, die auf Förderung angewiesen ist. Nun geht den Regisseuren und Produzenten mit der DEFA-Stiftung ein Unterstützer verloren. Nicht, weil die Stiftung kein Geld mehr geben wollte, sondern weil sie keins mehr hat. Daran ist das deutsche Rechte-Verwertungssystem schuld. Weiterlesen

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Traumziel der Reformer: Das bedingungslose Grundeinkommen – Neuanfang oder endgültiger Niedergang des Sozialstaates?

Ein soziales Kardinalproblem im vereinten Deutschland ist die im Gefolge der globalen Finanz-, Wirtschafts- und Währungskrise weiter zunehmende Armut. Mittels eines (bedingungslosen) Grundeinkommens, das auch als »Bürger-« bzw. »Existenzgeld«, als »Sozialdividende« oder als »negative Einkommensteuer« firmiert und Inländern ohne Bedürftigkeitsprüfung gezahlt werden soll, hoffen vor allem unter dem Kontrolldruck ihres Jobcenters stehende Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld, Sozialhilfeempfänger sowie ihre organisatorischen Netzwerke, die Armut und die Demütigungen durch einen als (zu) bürokratisch empfundenen Sozialstaat überwinden zu können. Hier soll erörtert werden, ob ein bedingungsloses Grundeinkommen den daran geknüpften hohen Erwartungen gerecht wird. Weiterlesen

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Ist Kulturpolitik für die GroKo nur Pflicht?

Der Koalitionsvertrag verspricht auch in Sachen Kulturpolitik vielen vieles. Sind dennoch Prioritäten erkennbar? Weiterlesen

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Interview mit Jan Gympel von Berlin-Film-Katalog einem Datenbankprojekt über Berlin-Filme


Was ist die Idee bzw. das Anliegen von Berlin-Film-Katalog?

Bei meiner Arbeit als Freier Journalist, u.a. für „Zitty“, habe ich ständig das Berliner Kinoprogramm im Blick, insbesondere das Angebot jenseits der aktuellen Erstaufführungen. Dabei fiel mir im Laufe der Zeit auf: Viele ältere Berlin-Filme, die ich in den achtziger, neunziger Jahren in Kinos sehen konnte, werden nicht mehr oder nur noch sehr selten gezeigt. Im Fernsehen tauchen sie ebensowenig auf. Geht es um Berlin, laufen immer wieder die gleichen Arbeiten: Ruttmanns „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“, die erste „Berlin Alexanderplatz“-Adaption von 1931, die im gleichen Jahr entstandene erste Filmversion von „Emil und die Detektive“, dann „Die Mörder sind unter uns“, „Die Halbstarken“, „Berlin – Ecke Schönhauser“, „Eins, zwei, drei“, „Die Legende von Paul und Paula“, „Der Himmel über Berlin“, vielleicht noch „Berlin Chamissoplatz“ und „Good bye, Lenin!“ sowie ein paar wenige andere. Mittlerweile ist da ein regelrechter Kanon entstanden, der rauf und runter gezeigt wird. Gegen all diese Arbeiten ist gar nichts zu sagen. Aber: Es gibt noch viel mehr Berlin-Filme, auch filmhistorisch bedeutende oder solche, die das Bild der Stadt zumindest eine Zeitlang geprägt haben. Sie drohen allmählich in Vergessenheit zu geraten.  Außerdem habe ich bei meiner journalistischen Arbeit festgestellt, wie überraschend wenig Informationen über Berlin-Filme es gibt, weder in gedruckter Form noch im Internet, wo gern voneinander abgeschrieben wird – und zwar auch die Fehler. Diese Lücke soll Berlin-Film-Katalog füllen: Als Internet-Datenbank, weil man diese – im Gegensatz zu einem Buch – ständig aktualisieren, ergänzen, korrigieren kann, weil so die Informationen am einfachsten und schnellsten verfügbar sind und auch eine Mitarbeit von Nutzern möglich ist. Ganz wichtig: Die Datenbank soll kostenlos nutzbar und verläßlich recherchiert sein. Letzteres heißt: Es sollen nicht wieder alle möglichen Angaben irgendwo abgeschrieben werden. Als wichtigste Quelle für Stabangaben dient der originale Vor- bzw. Abspann eines Films. Und: Woher die Angaben stammen, wird jeweils angegeben. Jeden Monat im Brotfabrikkino eine Berlin-Film-Rarität zu präsentieren, dient schließlich zwei Zielen: Auf das Projekt aufmerksam zu machen und eben ein klein wenig etwas gegen die Verödung des Berlin-Film-Angebots in den Berliner Kinos zu tun.

Wo kann man die Raritäten sehen?

Mindestens am zweiten Montag eines jeden Monats – da gibt es dann eine kurze Einführung und manchmal auch Gäste wie den Regisseur oder Darsteller des gezeigten Films. Die Rarität läuft in der Regel auch noch an einigen anderen Tagen. Im Dezember ist deshalb Edwin Brienens Tragikomödie „Warum Ulli sich am Weihnachtsabend umbringen wollte“ nicht nur am 9.12. um 19.30 Uhr zu sehen, sondern auch vom 12.-15.12. um 22 Uhr. Alles stets im Brotfabrikkino am Weißenseer Caligariplatz, neben der Kreuzung Prenzlauer Allee/Ostseestraße, direkt an der Grenze zu Prenzlauer Berg. Genaueres gibt es auf der Website www.berlin-film-katalog.de, wo man neben Angaben zur aktuellen Berlin-Film-Rarität auch die Berlin-Film-Liste und Informationen über alle bisher gezeigten Raritäten findet. Weiterlesen

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Pressemeldung Koalition der freien Szene zum Freien Kulturfonds Berlin

Die Die Koalition der Freien Szene schlägt vor:
Als gemeinsames Projekt des Landes Berlin und seiner Freien Kunstszene wird ein neuer
spartenübergreifender Förderfonds geschaffen, der sich an den Bedürfnissen
der freien Szene orientiert: der Freie Kulturfonds Berlin.
Mit ihm gibt sich Berlin ein Instrument, um spartenübergreifend.

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Die Demokratie verteidigen im digitalen Zeitalter: Aufruf von Writers Against Mass Surveillance

Am Internationalen Tag der Menschenrechte haben sich 562 international anerkannte Autoren zu einer öffentlichen Intervention gegen die Gefahren der systematischen Massenüberwachung zusammengeschlossen. Diese einmalige globale Schriftsteller-Aktion wurde u.a. unterschrieben von Umberto Eco, Orhan Pamuk, J.M. Coetzee, Elfriede Jelinek, Günter Grass, T.C. Boyle, Margaret Atwood, Daniel Kehlmann, Nawal El Saadawi, Arundhati Roy, Henning Mankell, Richard Ford, Javier Marias, Björk, David Grossman, Arnon Grünberg, Angeles Mastretta, Juan Goytisolo, Nuruddin Farah, João Ribeiro, Victor Erofeyev, Liao Yiwu und David Malouf.

Der Aufruf der Autoren-Gruppe „Writers Against Mass Surveillance“ wurde auf Initiative von Juli Zeh, Ilija Trojanow, Eva Menasse, Janne Teller, Priya Basil, Isabel Fargo Cole und Josef Haslinger am 10. Dezember 2013 in über 30 internationalen Zeitungen veröffentlicht: Weiterlesen

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Gesetzliche Krankenversicherung Auch 2014 kein Sozialausgleich für KV-Zusatzbeiträge

Sollten gesetzliche Krankenkassen im Jahre 2014 einen Zusatzbeitrag einführen, so würden davon besonders hart betroffene Mitglieder erneut keinen Sozialausgleich erhalten. Den dafür maßgeblichen Wert, den „durchschnittlichen Zusatzbeitrag“, hat das Bundesgesundheitsministerium mit Bekanntmachung vom 23. Oktober auch für das Jahr 2014 wieder auf 0 (null) Euro festgelegt. Weiterlesen

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