Zur Abmahnpraxis von Zitaten: Offener Brief von Kulturschaffenden, Kulturvereinen, Journalisten und Kulturfreunden an die Zeitungsverleger und entsprechenden Rechteinhaber zum Unterschreiben

Vom Zeitungsartikel in den Schaukästen der Theater, dem Pressespiegel im Programmheft bis zu den Pressemappen der Künstler, das Verwenden von Rezensionen aus der Tagespresse ist so alt wie der Kulturbetrieb selbst. Weiterlesen

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Performing Arts Programm des LAFT Berlin: Ausschreibung für das Modul Theaterscoutings des Performing Arts Programm (PAP) des LAFT Berlin

Für das Performing Arts Programm des LAFT Berlin suchen wir eine neue Mitarbeiterin / einen neuen Mitarbeiter.

Das PAP Berlin betreibt sieben Infrastruktur-, Marketing- und Qualifizierungs-Module für die Freien Darstellenden Künste Berlins.

Das Modul Theaterscoutings soll im Verbund mit Spielstätten und Produzenten und mit unterschiedlichen Führungsangeboten neue Besuchergruppen erschließen, eine verbesserte Wahrnehmung und höhere Auslastung der Angebote der freien Szene erreichen. Weiterlesen

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Bundestagswahlen 2013

berlin projekt hat als in Pankow ansässiges Projekt die Direktkandidaten der Parteien befragt, die bislang über 5% lagen oder im Berliner Abgeordnetenhaus vertreten sind. Da möglicherweise Satire eine ernstzunehmende Alternative bildet wurde auch der Direktkandidat der Partei befragt.

 Zunächst einmal ist festzuhalten, dass es nur von 7 Kandidaten nur 3, nämlich Stefan Valentin, Die PARTEI, Fabricio do Canto, Piraten , Lars Zimmermann, CDU geantwortet haben. Nicht geantwortet haben: Linus Vollmar, FDP , Andreas Otto,  Grüne , Stefan Liebich, Linke , Klaus Mindrup, SPD . Hier handelt es sich offenbar um eine gewisse Müdigkeit der Wählerinnen gegenüber und es mutet von daher doch ziemlich seltsam an, wenn seitens der Politik generell gern unterstellt wird, dass die Bürgerinnen wohl politikmüde seien und daher der Wahl fernblieben.

Stefan Valentin ist laut Selbstdarstellung Vorsitzender des Ortsverbandes der Die PARTEI in Pankow und von Beruf ist der Politologe, Arbeiter und Lehrkraft. Ein Schwerpunkt von Fabricio do Canto, Piraten, ist Migration. Die Probleme der Kunstschaffenden an der Basis sind ihm nicht unbekannt, z.B. die Schwierigkeit bei niedrigen Honoraren überhaupt Aufnahme in der Künstlersozialkasse zu finden. Aktuell verwundert ihn, dass mittlerweile auch bei Programmen zur Kiezförderung nur noch juristische Personen Anträge stellen können (was Künstlerinnen als Antragsteller ausschließt), ein Trend, der sich auch bei Förderprogrammen zur Kulturellen Bildung abzeichnet. Auch Lars Zimmermann kennt das Problem der vieler Schauspielerinnen, von den Gagen nicht leben zu können, wenn der Promi-Faktor fehlt.

ver.di hat die medienpolitischen Positionen der klassischen Parteien analysiert. Allerdings wurden die Piraten vergessen, die im Urheberrecht vielfältig recherchiert haben. Außerdem wird der independent Bereich komplett ausgeblendet und Honoraruntergrenzen bzw. Arbeitsbedingungen für Freie in den öffentlichen und privaten Rundfunkanstalten vergessen. Hier finden sich die Ergebnisse zur medienpolitischen Befragung des Mitgliedermagazins „Menschen machen Medien“ von ver.di .

 Einem Zusammenschluss aus den Darstellenden Künsten (Bund Deutscher Amateurtheater, Bundesverband Freier Theater, Bundesverband Theater im Öffentlichen Raum,  Dachverband Tanz Deutschland, Dramaturgische Gesellschaft, Fonds Darstellende Künste, ITI – Internationales Theaterinstitut, Verband Deutscher Puppentheater) ist es allerdings diesmal gelungen, von allen angefragten Parteien, eine Antwort zu erhalten. Der umfassende Fragekatalog mit Antworten und Kurzfassung der Plattform Darstellende Künste ist hier als PDF runterzuladen.

Die Landesgruppe Bayern der Kulturpolitische Gesellschaft hat WahlpruefsteineGesamt_2013 veröffentlicht. Allgemein interessant sind hier die Antworten der Parteien auf die Frage 17 “ Mit welchen Instrumenten möchten Sie die konkreten, häufig prekären Lebenssituationen von Künstler/-innen und Kulturschaffenden verbessern?“ (S.28 des Pdf).

berlinprojekt widmet sich diesmal zunächst dem gesellschaftlichen Thema Armut, das aber auch viele KünstlerInnen der Basis betrifft. Uns interessiert, ob die Parteien hierzu ein Programm haben und ob die politische Förderung von Armut durch umgesetzte Wirkmechanismen wie Hartz IV bekannt sind. Außerdem gibt es 5 Fragen zu speziellen Situation der Künstlerinnen. Hier die Befragung von berliprojekt Bundestagswahlen 2013 PDF. Weiterlesen

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Acker Stadt Palast – OPEN CALL


für zeitgenössische Tanzstücke für den Zeitraum vom 17. bis 22. Dezember 2013.

Wir, der Acker Stadt Palast feiern unser erstes volles Jahr und den Tanz als einen unserer Schwerpunkte. Wir freuen uns sehr über die bisherigen Kontakte mit Choreografen und mit Tanzkompanien, die wir weiterhin begrüßen möchten und zeitgleich sind wir gespannt, wieder neue Tänzer und Choreographen kennenlernen!

Dafür rufen wir „Tanz vor Weihnachten“ ins Leben: Eine Woche mit verschiedenen zeitgenössischen Tanzstücken und anschließender Tanz-Jamsession mit den Tänzern der jeweiligen Vorstellung und den Zuschauern. Weiterlesen

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Die Freie Szene Berlins will endlich bessere Finanzierung


Berlins Freie Szene fürchtet um ihre Zukunft – und sie ist wütend auf Klaus Wowereits schnoddrige Kulturpolitik. Jetzt gehen die Off-Künstler auf die Barrikaden. Weiterlesen

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Freiheit, die sie meinen- Für eine „kulturelle Ausnahme“ beim Freihandelsabkommen

 „Von der Freiheit zum Freihandel“ titelte der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft seinen Beitrag zum Freihandelsabkommen zwischen den USA und Europa. Hinter dem Kürzel TTIP steht ein Projekt, das die schwindende Wirtschaftsmacht beider Partner im weltweiten ökonomischen Wettlauf insbesondere mit den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) sowie Japan stabilisieren und ausbauen soll. Es betrifft alle Wirtschaftssektoren vom Fischfang über die Agrarproduktion, Produktionsgüter und Dienstleistungen aller Art sowie diese Bereiche betreffenden Zölle. Der Kultur- und Medienbereich soll(te) ebenfalls einbezogen werden. Dagegen regte sich Widerstand – vorerst mit Erfolg.

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Peanuts?Haushalten mit der freien Szene

27 Millionen mehr werden für den Kulturhaushalt Berlins in den nächsten beiden Jahren locker gemacht. Das Geld geht fast vollständig für die Tarifaufwüchse bei den festangestellten Künstlern der Opern und Theater drauf. Für die freie Szene mit ihren prekären Arbeitsverhältnissen bleibt es insgesamt bei 10 Millionen. Weiterlesen

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Einnahmen 2012 rückläufig- VG Wort und Bild-Kunst: Langes Warten auf Kopierabgaben

Mit Erlösen von rund 115 Millionen Euro (Vorjahr: 120 Millionen) war 2012 für die VG Wort ein „normales“ Geschäftsjahr. Eigentlich ist das Ergebnis – nominell das schlechteste seit 2008 – auch etwas besser, als diese Zahlen ausweisen.

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Ausschüttung läuft, aber …VG Wort im rechtlichen Dilemma – Unmut über Patentamt und Vogel

Auf den Versammlungen der VG Wort Anfang Juni ging es wieder um die Frage, ob und wann die Tantiemen ausgeschüttet werden. Schon im Vorfeld hatte die Verwertungsgesellschaft mitgeteilt, dass auch die diesjährige Hauptausschüttung für 2012 verschoben werden muss. Grund ist – wie bereits im letzten Jahr – die Klage des Urheberrechtlers Martin Vogel gegen den Verteilungsplan der VG Wort. Weiterlesen

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EuGH bestätigt Geräteabgaben für Drucker und PC

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass für die Vervielfältigung urheberrechtlich geschützter Werke durch Drucker und PCs eine Gerätevergütung zu entrichten ist. Weiterlesen

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