Wie bekannt wurde, prüft Regierung eigentlich jetzt doch Abschaffung der KSK

Nach dem aus dem Gesetzentwurf des Bundesministeriums gegen Arbeit und Soziales unter Federführung der Regierungskoalition die Angabe der Prüftermine “mindestens alle vier Jahre” für Unternehmen zur Zahlung der Künstlersozialabgabe herausgestrichen werden sollte, gibt es nun einen weiteren Versuch aus dem Ministerium die Künstlersozialkasse (KSK) abzuschaffen. Als verantwortliche Lobbyistin wird hier die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände  genannt, die mit Markt und Freiheit aktuell auf ihrer Webseite gegen die Gleichmacherei wirbt. Tatsächlich wäre es für Arbeitgeber viel günstiger, es gäbe nur noch für wenige Auserlesene Sozialbeiträge abzuführen, daher soll auch für die freien Kultur- und Medienschaffenden Künstlersozialkasse abgeschafft werden. Weiterlesen

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Künstlersozialkasse: „Viele Unternehmen drücken sich einfach“

Kunst ist oft brotlos. Die Künstlersozialkasse versichert Freiberufler, Firmen müssen zahlen. Sind die Kontrollen zu lasch? Per Petition drängt Hans-Jürgen Werner auf schärfere Prüfung. Im Interview erklärt der Jurist, warum manche Unternehmen bisher zu billig davonkommen. Weiterlesen

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Zehn Jahre ‘Hartz-Reformen‘- Schleichender Abschied von der Arbeitslosenversicherung

eit über zehn Jahren steht die Arbeitsmarktpolitik im Fokus von Veränderungsprozessen, die unter dem Leitbild der Aktivierung vollzogen werden. Den Kern der Aktivierungsreformen in Deutschland bilden die vier Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt. Während in der breiten Öffentlichkeit bis heute unter dem Stichwort ‘Hartz IV‘ vor allem die Einführung, Regelungen und Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsuchende diskutiert werden, findet der Wandel der Arbeitslosenversicherung deutlich weniger Beachtung. Dabei haben die Veränderungen der Arbeitslosenversicherung zu einem paradigmatischen Wandel der Grundprinzipien dieser Säule unseres sozialen Sicherungssystems geführt. Weiterlesen

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Bühnenregisseure und Choreographen jetzt umsatzsteuerbefreit

Berufsbetreuer sowie Bühnenregisseure und -choreographen sind seit dem 1. Juli von der Umsatzsteuerpflicht befreit. Das ist ein erfreulicher Inhalt des „Gesetzes zur Umsetzung der Amtshilferichtlinie sowie zur Änderung steuerlicher Vorschriften“, mit dem am 1. Juli einige Teile des im Vorjahr gescheiterten Jahressteuergesetz 2013 doch noch in Kraft traten. Weiterlesen

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Eine Gutschrift muss Gutschrift heißen

Seit Inkrafttreten des Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetzes am 1. Juli gilt: Wer die Abrechnung einer fremden Leistung selbst erledigt, also beispielsweise ein Honorar ohne Erhalt einer Rechnung überweist, muss die eigene Abrechnung zwingend als „Gutschrift“ bezeichnen, wenn er die gezahlte Umsatzsteuer aus Abrechungen über mehr als 150 Euro geltend machen will. Weiterlesen

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IAB-Forschungsbericht: Freiwillige Arbeitslosenversicherung sinnvoll

Die freiwillige Weiterversicherung in der gesetzlichen Arbeitslosenersicherung, die 2006 eingeführt und seitdem wesentlich verschlechtert wurde, habe sich bewährt, findet der neueste Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit. – Interessant sind an dem Bericht vor allem die Details zu den Schwächen der heutigen Regelung. Weiterlesen

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Erfolg von Spotify und Co.: Musikindustrie happy, Musiker sauer

Eine Branche jubiliert: Die Erfolge von Spotify und Co. bescheren der kränkelnden Musikindustrie steigende Umsätze. Doch im Gegenzug wächst die Skepsis unter Musikern. Sie beklagen die geringen Vergütungen – und fordern einen fairen Deal von den Streaming-Anbietern. Weiterlesen

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Für mehr gewerkschaftliche Organisation

Die deutschen Löhne sind viel zu niedrig. Vor allem seit der Euro-Einführung hat das Lohndumping hierzulande ein vollkommen inakzeptables Ausmaß angenommen. Im Zeitraum von 2000 bis 2012 betrug die Summe aus Produktivitätszuwachs und (Ziel-)Preissteigerung 40,6 Prozent. Weiterlesen

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Performing Arts Programm des LAFT Berlin Ausschreibung: Bewerbungen für das Mentoring-Programm 2013 bis 10. September 2013

Das Mentoring-Programm ist ein Modul des Performing Arts Programm des LAFT Berlin. Das Performing Arts Programm hat die strukturelle Stärkung und Professionalisierung, Vernetzung und intensive Nachwuchsförderung zum Ziel und ist auf die Situation und Bedürfnisse der freien darstellenden Kunst und Kulturschaffenden in Berlin abgestimmt.
In diesem Rahmen richtet sich das Mentoring-Programm an AnfängerInnen jeden Alters, die ihren Einstieg in die freien darstellenden Künste Berlins planen. Pro Jahrgang werden in den kommenden Jahren jeweils 10 Mentees pro Jahrgang von der Erfahrung ihrer MentorInnen – u.a. Repräsentanten etablierter freier Berliner Spielstätten und Institutionen – profitieren, die sie in Einzelcoachings intensiv
begleiten und betreuen. Weiterlesen

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Performing Arts Programm des LAFT Berlin: Ausschreibung zum Marketing-Wettbewerb 2013 | Open Call bis 15. September 2013

Das Performing Arts Programm des LAFT Berlin sucht im Rahmen eines Marketing Wettbewerbs die außergewöhnlichsten Kommunikations- und Marketingkonzepte der Stadt. Alle Akteure der freiendarstellenden Künste sind aufgerufen, sich mit ihren eigenen Marketing- und Kommunikationsbedürfnissen zu beschäftigen und ein innovatives, für die eigene Situation passgenaues Kommunikations- und Marketingkonzept zu entwickeln. Die drei besten Konzepte werden in drei Runden von einer unabhängigen Jury und in einer öffentlichen Online-Abstimmung ausgewählt und erhalten für die Umsetzung ihres Kommunikationskonzepts ein Preisgeld in Höhe von 10.000€ (1.Preis
der Jury), 6.000€ (2. Preis der Jury) und 4.000€ (Publikumspreis). Weiterlesen

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